Baar-Wanderather Rundwanderweg

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Weite Wiesen mit spektakulären Aussichten und stille Täler mit munter sprudelnden Bächen sind die dominanten Elemente dieses gelungenen Rundwanderweges. Auf den knapp 12 km erleben Sie eine unglaubliche Vielfalt an Flora, umfasst doch das Repertoire des Weges Brachwiesen, Weiden, Felder, Niederwald, Hochwald und sogar Heidevegetation mit Wacholder und Ginster.

Der Beginn Ihrer Rundwanderung ist die Kirche in Wanderath (über die B 258 nach Virneburg, von dort über die K 12 und die K 11 nach Baar-Wanderath, parken an der Kirche). Schnell erreichen Sie den Ortsrand und genießen beim Wandern durch die Felder den einmalig schönen Panoramablick auf die Umgebung. Eine gelungene Mischung aus weiten Wiesenflächen und bewaldeten Kuppen verzaubert Sie schon auf dem ersten Kilometer. Ein herrlicher Wiesenweg bringt Sie an einer Lamaherde vorbei zur K 11 und nach Welschenbach das Sie zügig hinter sich lassen.

Es folgt eine kurze, ansteigende Waldpassage, bis Sie mit scharfer Linkswendung wieder auf freies Feld hinaustreten. Wogende Wiesen und tolle Naturwege prägen diesen Abschnitt. Besonders wird Sie nach dem Abzweig an einer alten Bank die großartige Aussicht begeistern und der ginstergesäumte Pfad, dem Sie durch die Heidelandschaft gemächlich abwärts folgen.

Bald treffen Sie auf breitere Wald- und Feldwege, die Sie ins Achterbachtal bringen. Hier wenden Sie sich rechts auf einen Splittweg und laufen an Weiden entlang ins enger werdende Tal. Bald queren Sie den Bach und erfreuen sich am schattigen Wald und am Plätschern des Baches. Nach 4,7 km erreichen Sie nicht nur einen Brunnen, sondern hinter einer kleinen Brücke auch den liebevoll gestalteten Andachtsplatz für die „Schwarze Madonna“.

Gemeinsam mit dem Jodokuspilgerweg folgen Sie dem Achterbach zum Abzweig zur Kapelle St. Jost. Zwar setzt sich der Wanderather hier direkt nach rechts, am Nitzbach entlang, fort, Sie sollten sich aber den 250 m Abstecher zur sehenswerten Wallfahrtskapelle nicht entgehen lassen.

Zurück am Abzweig laufen Sie das Nitzbachtal aufwärts. Die Steigung ist kaum spürbar und Sie bestaunen die Schieferfelsen und bessern – zur passenden Jahreszeit – Ihren Vitaminhaushalt mit Him- und Brombeeren auf. An einer markanten Kreuzung verlassen Sie den Nitzbach und laufen geradeaus mit dem Welschenbach in den dichter werdenden Wald.

Nachdem Sie einen alten Steinbruch passiert haben, biegen Sie links über den Bach ab und beginnen den Aufstieg, Am Waldrand erwartet Sie ein phänomenaler Ausblick auf die Virneburg, Sie wenden sich wieder dem Wald zu, gewinnen weiter an Höhe und erreichen über eine Wiese den Rand der Wacholderheide an der Hohen Warte. Sie biegen nach rechts, kommen zu einer Bank mit schöner Aussicht und umrunden die Hohe Warte.

Am Westrand der Hohen Warte wenden Sie sich abwärts zur K 11, vor sich sehen Sie bereits Wanderath und im Hintergrund die Nürburg. Nach Queren der K 11 laufen Sie durch den Wald ins Tal und treffen auf einen Teerweg. Diesem folgen Sie, bald wieder naturbelassen, aufwärts zurück nach Wanderath.

Die Wanderung beträgt ca. 4 Stunden, 20 Minuten mit einer Länge von 12 km und einem Gesamtaufstieg von 304 Höhenmetern. – Die Wanderung verlangt keine besonderen Fähigkeiten, festes Schuhwerk ist aber auf den Pfaden zu empfehlen.