Arp Museum Bahnhof Rolandseck

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In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Kurt Beck eröffnete am 28. September 2007 das nach Plänen von Richard Meier vom Land Rheinland-Pfalz errichtete Arp Museum Bahnhof Rolandseck mit anspruchsvollem Ausstellungsprogramm seine Pforten.

Hier, wo schon 1964 Johannes Wasmuth aus dem vom Verfall bedrohten Bahnhof aus dem Jahr 1856 ein Kunstzentrum zu schaffen suchte, ist nach liebevoller Restaurierung des historischen Denkmals aus der Blütezeit der Rheinromantik und dem weißen Museumsneubau des amerikanischen Stararchitekten Richard Meier die Stiftung Hans Arp und und Sophie Taeuber-Arp beheimatet.

Das Werk von Hans Arp wird damit auf Dauer eine weitere Heimstatt am Rhein, nach Basel, Straßburg, Köln und der Insel Hombroich, erhalten. Mit Leihgaben aus ganz Europa und den USA kann die Eröffnungsausstellung erstmals den Eigenbesitz der neu gegründeten Stiftung mit samt den ihr zugesagten Dauerleihgaben der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e. V. am traditionsreichen Platz in angemessener Umgebung der Öffentlichkeit vorstellen. Für den Künstler Arp ist die ganze obere Etage des Neubaus auf den Rheinhöhen reserviert.

Dieser künstlerische Mittel- und Höhepunkt wird von vier weiteren Ausstellungspremieren vorbereitet, begleitet und kontrapunktiert. Anselm Kiefer, wie Arp beiderseits des Rheins beheimatet, bezieht mit großen Bildern und Büchern zur Geschichte und Mythologie des Rheins die Säle des Erdgeschosses im Neubau. Diesem vorgelagert ist ein Pavillon in Gestalt eines langgezogenen Ateliers, klassischer Ort für den Bildhauer  Johannes Brus, der in ihm den Fundus seiner Tier- und Menschenwelt einrichten wird, eine Schöpfungsgeschichte mit Parallelen zu Arps Erfindungsreichtum. Die Berlinerin Barbara Trautmann bereitet eine Licht-Installation vor, die den Weg des Besuchers durch den unterirdischen Tunnel als Vorbereitung zum Erlebnis des taghellen Museums artikuliert, und in der bewährten Ausstellungsebene des alten Bahnhofs Rolandseck wird erstmals das zeichnerische Werk von Anton Henning.