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Auf den Spuren der Steinmetze bietet diese Wandertour Ausblicke auf die imposanten bis zu 30 Meter hohen beeindruckenden Tuffsteinbrüche sowie herrliche Panoramablicke in die vulkanische Osteifel.
Am Startpunkt, Bahnhof Engeln, Anreise idealerweise mit dem historischen Vulkan-Expreß von Brohl/Rhein, befindet sich der Geo-Spiel-Garten der mit dem in der Region vertretenen Erdzeitalters vertraut macht.
Durch das Devonische Tor und das Devonische Meer gelangen Jung und Alt in eine Zeit vor ca. 350 Millionen Jahren, als hier ein großes Flachmeer existierte, aus dem heraus sich später ein Faltengebirge entwickelte. Dinosaurier stehen für das Erdmittelalter. Sie sind in der Eifel nachgewiesen, z.B. der Eifelsaurus in der Trias (vor ca. 220 Millionen Jahren). Ein größerer Saurier ist der hier gezeigte lguanodon, der vor ca. 65 Millionen Jahren lebte und 9 Meter lang war.
Bei der Geo-Rallye können die Kleinen spielerisch mit Hilfe des Drachen Vulkano verschiedene Erdzeitalter und interessante geschichtliche Epochen des Brohltals entdecken. Während des Rundgangs durch den Geogarten können verschiedene Fragen beantwortet werden, die man vorher erhält. Ergänzt man nun am Ende der Rallye alle dickgedruckten Buchstaben mit einer Zahl drunter, erhält man einen Lösungssatz.
Von dort folgen Sie dem Schild Richtung Weibern, nach der Straßenunterführung rechts abbiegen und entlang der Steinbrüche in den Ort Weibern wandern. An einem ehemaligen Steinmetzbetrieb stoßen Sie auf die L114. Hier biegen Sie rechts ab und finden am Ortseingang das „Tuffsteinschaufenster“. An dem alten Steinbruchkran gehen Sie links zum Steinsägehaus. Von dort aus weiter zum Steinbruch „In den Lärchen“ O2.
Danach können Sie entweder über den Riedener Berg O3 und O4 nach Weibern wandern, oder aber Sie gehen wieder zurück in den Ort mit den schönen Tuffsteinhäusern und zu dem als Tuffstein-Museum genutzten „Steinmetzbahnhof“ O5.
Auf der Tuffsteinstraße geht es weiter zur Sandkaul. Sie folgen der Wegweisung auf dem schwarzen Basaltstein Richtung Humersberg. Über Feld- und Waldwege weiter bis zur Bernharduskapelle. Rechts vor der Kapelle abbiegen und Sie richten sich nach der Markierung.
In Kempenich dann entlang der Landstraße Richtung Bad Neuenahr, nach ca. 150 m biegen Sie rechts ab.
Über Treppen ist ein Abstecher zu einem Phonolith Aufschluss möglich. Oben wieder angelangt führt nach einigen Metern eine Brücke über die Bundesstraße, halten Sie sich links, überqueren Sie die Straße und laufen Sie über Feldwege mit markanten Baumreihen bis zur Sandgrube in Engeln. Nach der Runde durch den Wald des Engelner Kopfes biegen Sie im Ort wieder Richtung Bahnhof ab.
Unterwegs erhalten Sie an anschaulich gestalteten Informationstafeln nicht nur einen Überblick über die geologischen Besonderheiten des Brohltals, sondern auch Hinweise auf Geschichte, Flora und Fauna.
Die Streckenlänge beträgt rund 17 km mit mittlerem Schwierigkeitsgrad.