Netterundweg

nette7www.Hotel-Meder.de die Residenz am Rhein in Andernach empfiehlt:

Ein Wander- und Spaziererlebnis entlang der Nette zwischen Andernach + Weißenthurm.

Der Netterundweg führt ausschließlich über vorhandene Wege, immer unweit des Flusslaufs. Links der Nette handelt es sich um einen kombinierten Rad- und Fußweg (Vulkanpark-Radweg). Die gesamte Strecke versteht sich als familienfreundlicher Weg.

Wir laden Sie ein, der Markierung „N“ des Netterundweges, ca. 8 km, zu folgen. Ergänzt durch eine einheitliche Beschilderung, deren Wegweiser Sie zu den Stationen am Weg führen:

Gut zur Nette,
hierbei handelt es sich ursprünglich um eine Burg der Kölner Erzbischöfe. Diese Burg, zu der auch eine Mühle gehörte, wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt.

Nettewasserfall,
der im Volksmund als „Wasserfall“ bezeichnete Absturz der Nette ist eigentlich ein Stauwehr unweit des Netteguts. Das Stauwehr wurde beim Bau von den Planern mit einer Fischtreppe versehen und hat Symbolcharakter für die Renaturierung der Nette.

Wehranlage Miesenheim,
zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Nette für Wanderfische wie Lachs oder Meerforelle sowie alle anderen gewässerbegleitenden Organismen wurde die Wehranlage in Miesenheim in eine Blocksteinrampe umgestaltet.

Gut Nettehammer,
der Platz an dem der Nettehammer liegt, wurde schon von den Römern als Hafenanlage genutzt (der Rhein drückte über ca. 3 km in die Nettemündung).
Aus einer mittelalterlichen Kornmühle ließ Rosina von der Hees, Äbtistin des Klosters St. Thomas, 1727 einen wasserbetriebenen Eisenhammer bauen – einen Vorläufer moderner Walzwerke. Dieser „Nettehammer“ blieb bis 1841 als Hüttenwerk in Betrieb.

Die 55 km lange Nette mit Ihrem wildromantischen Bachtal wurde 2008 und 2009 durch den Deutschen Anglerverband und die NaturFreunde Deutschland zur „Flusslandschaft des Jahres“ gewählt. Die Nette stellt die Gemarkungsgrenze zwischen Weißenthurm und Andernach dar und mündet zwischen beiden Kommunen in den Rhein.