Mittelalterliches Monreal – mit Wanderung in die Eltztalklamm

40-540-800--100-95www.Hotel-Meder.de die Residenz am Rhein in Andernach empfiehlt:

Monreal-Wer sie kennen gelernt hat,nennt sie schwärmerisch die „Perle des Elztals“. Mit Recht: Der mittelalterliche Ortskern mit seinen zahlreichen, liebevoll restaurierten, pittoresken Häuschen in typisch Eifler Fachwerk. Die romantischen und verträumten Winkel – ein Bild vergangener Jahrhunderte. Die geschützte Lage, eingebettet im idyllischen Tal der Elz.

Seit Jahrzehnten heimst Monreal im Wettbewerb “Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft” zahlreiche Preise ein. 2003 wurde es zum schönsten Dorf in Rheinland-Pfalz gewählt. Ein Jahr später wurde der Ort Bundessieger.

Seit vielen Jahren arbeiten die Einwohner der Gemeinde rege am Erhalt ihres liebenswerten Ortes. Monreal zeigt sich den Besuchern als ein Ort mit lebendigem Gemeinsinn.

Eine Wanderung durchs Eltztal ist immer wieder ein Erlebnis, hier bei einer 22 km langen Rundtour.

Die Landesstraße in Monreal wird nach links in Richtung ausgeschildertem Parkplatz verlassen, an der Kapelle losgegangen und dem schwarzen Keil am rechten Eltzufer gefolgt. An ehemaligen Mühlen vorbei erreichen Sie die Mädburg, die Ruinen eines ehemaligen Klosters. Weiter geht es unter der Autobahn 48 durch, die über eine etwa 30 Meter hohe Brücke das Eltztal überwindet.

Sie folgen dem schwarzen Keil bis zum ersten Asphaltweg, in den Sie links abbiegen. Durch eine Autobahnunterführung geht es auf Asphalt nach Kehrig, das Sie fast schnurgerade durchwandern, um am anderen Ende die Monrealer Straße und die Markierung 1 zu erreichen. Vor dem letzten Haus zur Rechten ein Steinkreuz. Auf der Höhe geht es durch Felder an zwei Wegekreuzen vorbei, das letzte von 1759.

Dort beschreibt der Weg eine Linkskurve. Sie verlassen ihn am ersten Feldweg nach rechts, um am nahegelegenen Wald links abzubiegen. Dem Waldesrand folgen Sie etwa 200 Meter, um rechts auf einem kaum noch begangenen Pfad in den Wald zu tauchen. Der Weg ist mit der 1 (schlecht) markiert.

Sie erreichen ein Nebenflüßchen der Eltz, dem Sie bis zur Mündung folgen, um dort scharf nach rechts zu schwenken, und zwar auf einen mit der 6 markierten Weg. Sie überqueren den Bach. An der ersten Gabelung biegen Sie links ab, gelangen wieder ans Eltzufer und erreichen die Klamm. An einem von zwei Bäumen getragenen Hochstand an einem Wiesenrand biegen Sie links ab, um nach etwa 100 Metern nach rechts zu schwenken.

Nach weiteren 100 Metern biegen Sie links in den Wald. Nach zehn Metern eine Gabelung: Sie halten sich rechts, nach 30 Metern gabelt sich der Weg erneut, und Sie schwenken wieder rechts, an der folgenden Gabelung hingegen links. Ihr Weg ist jetzt ziemlich zugewachsen, weil wenig begangen und schlecht gepflegt. Wo der Weg den Wald verläßt (hinter der Wiese ist ein Wasserbehälter zu sehen), schwenken Sie links, um nach 50 Metern erneut nach links zu gehen. Sie folgen anschließend der Markierung 6 und 7 bis Monreal.

In Monreal angekommen, steigen Sie hoch zu den beiden erhaltenen Bergfrieden und stellen fest: auch Monreal hat seine Löwenburg, und daneben eine kleine, die Philippsburg. Graf Hermann von Virneburg errichtet 1220 eine Burg, deren Name ähnlich wie der von Montabaur an Kreuzfahrten erinnert. Die Burg war zweiter Sitz der Virneburger.

Ihre Befestigung war mit dem Flecken Monreal durch Mauern verbunden. Auf einer Anhöhe gegenüber der Hauptburg, der Löwenburg, entsteht später eine kleine Burg, das Rech, auch Philippsburg genannt. Die Burgen werden 1689 von den Franzosen zerstört. Die Bergfriede sind erhalten.