Maifeld-Radwanderweg

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Perfekt für Familien, Wanderer, Skater und Genussradler.

Weit reicht der Blick über die Hügel des Maifelds, gekrönt von der imposanten Münstermaifelder Stiftskirche, bevor Sie wieder eintauchen in den grünen Tunnel des Maifeld-Radwanderwegs. Bäume und Sträucher, im Frühling blütenreich, im Spätsommer voll wilder Äpfel und Kirschen, säumen den Weg der ehemaligen Bahntrasse, die sich über das Maifeld schlängelt.

Familienfreundlich führt der Radweg fernab des Autoverkehrs dort entlang, wo einst die Dampfloks schnauften. Entsprechend steigungsarm ist die Strecke.

Am Wegrand laden Spielplätze zur Rast ein, so zum Beispiel am Alten Bahnhof in Polch, hier gabeln sich die Strecken – perfekter Ort für eine Pause im Biergarten.

Bei sommerlichen Temperaturen steuern Familien zur Abkühlung den Wasserspielplatz in Mertloch an. Der Wasserspielplatz ist das perfekte Ziel einer sommerlichen Radtour. Im Schatten großer Bäume, laden Wasserbecken und Stauwehre sowie ein großer Sandhügel mit Pumpe zum unbeschwerten Plantschen, Matschen und Buddeln ein.

Auf dem schönen Freizeitgelände am ehemaligen Mertlocher Bahnhof locken zudem weitere Spielgeräte wie Schaukeln, Rutsche und Wippe, eine Grillhütte, Tische und Bänke, ein Bouleplatz und ein Teich mit Ruhebank.

Mit Startpunkten in Münstermaifeld, Ochtendung und Mayen sind die Routen Garant für abwechslungsreiche Wander- und Radtouren.

Mayen Ortsteil Hausen – Polch 9,3 km

Die Route führt vom Ortsteil Hausen mit leichtem Gefälle ins Nette-Tal, das mit Hilfe eines etwa 40 Meter hohen Natursteinviadukts überbrückt wird. Dabei verläuft die Route auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Koblenz-Lützel – Mayen Ost. Hinter dem Viadukt über das Nette-Tal geht es durch den 252 m langen Tunnel Hausen-2, der gefolgt wird vom Lehnener Viadukt. Dieses hat bei einer Länge von 82 m nur eine Höhe von 8 m aufzuweisen. Unmittelbar danach folgt der Tunnel Hausen-1 mit 500 m Länge. Beide Tunnel sind beleuchtet.

Aus dem Nette-Tal steigt die Route leicht an und passiert den Ort Nettesürch. Danach wird mit leichtem Gefälle die Autobahn A48 gequert, bevor der Radwegeknotenpunkt am ehemaligen Bahnhof von Polch erreicht wird.

Polch – Ochtendung 11 km

Der Weg nach Ochtendung ist geprägt von Weitblicken hinüber zu den Vulkanen der Osteifel.

In Richtung Ochtendung folgt die Route weiter der ehemaligen Bahnstrecke Koblenz-Lützel – Mayen Ost. Nach ca. vier Kilometern wird der ehemalige Bahnhof von Kerben erreicht. In Kerben hat die Route Anschluss an den Radweg Rhein-Main-Mosel.

Danach geht es leicht ansteigend (ca. 40 m auf zwei Kilometer) über die A48 und anschließend mit leichtem Gefälle bis zum ehemaligen Bahnhof von Ochtendung wo der Radweg endet. Hier verweist ein Radwegweiser auf die Verbindungsstrecke zum Vulkanpark-Radweg Richtung Andernach.

Polch – Münstermaifeld 11 km

In dieser Richtung folgt die Route der Trasse der ehemaligen Nebenbahn Polch – Münstermaifeld. Die fast ebene Strecke führt mit leichtem Gefälle über die Orte Mertloch und Naunheim ins mittelalterlich geprägte Städtchen Münstermaifeld. Die Stadt wird sichtbar überragt von den mächtigen Wehrtürmen seines Münsters, dem die Stadt auf dem Maifeld ihren Namen verdankt.

Ins Moseltal führt von hier ein Verbindungsradweg durch das Schrumpfbachtal nach Hatzenport, wo dieser nach ca. 9 km auf den Mosel-Radweg trifft.