Ehrbachtal und Ehrbachklamm erwandern

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Das Ehrbachtal verläuft parallel zum Baybachtal von Buchholz, 400 m ü. NN, nach Brodenbach, 75 m ü NN, hinab zur Mosel und weist eine Länge von 16 km auf. Es ist ein wunderschönes Tal, das sowohl sanfte Ufer als auch senkrecht abfallende Felsen aufweist. Festes Schuhwerk und gute Kondition für die 5-stündige Wanderung sind unerläßlich. Mehrere ehemalige Mühlen laden zum Verweilen ein und sorgen für das leibliche Wohl. Erschlossen und damit begehbar gemacht wurde sie im Jahr 1921 durch den Apotheker Georg Francke.

Die eigentliche Klamm erstreckt sich über 1,5 km zwischen Daubisbergermühle und Eckmühle. Dieser Abschnitt gestaltet sich je nach Wasserstand des Ehrbaches sehr abwechslungsreich und teilweise auch anspruchsvoll durch kleine Kletterpartien über Brücken, Stege, an Wasserfällen vorbei und über umgestürzte Bäume hinweg.

Ihr Ausgangspunkt ist Buchholz, am Wanderparkplatz gegenüber dem Bahnhof, ab da ist die Ehrbachklamm mit einem “E” ausgeschildert.

Ein schmaler Weg führt Sie vorbei an kleinen Wasserfällen und Strudellöchern, eingerahmt von Felsenklippen des Hunsrückschiefers. Es geht über Holzbrücken, Treppen und teilweise sorgen kleine Kletterpartien für Abwechslung. Unter Naturfreunden gilt sie als eine der schönsten Landschaften Deutschlands.

Hierenmühle, Schöneckermühle mit Schloß Schöneck, Daubisbergermühle mit ihrem noch betriebenen Wasserrad und die Rauschenmühle liegen oberhalb der eigentlichen Klamm. Hinter der Rauschenmühle führt Sie der Weg dann an einem klaren Bach entlang hinunter. Der Weg ist teilweise ins Gestein gehauen, führt über einige Brücken, vorbei an Felsbrocken und steilen Hängen. Hoch oben thront die Ruine Rauschenburg. Der Waldpfad bis zur alten Steinbrücke etwa 100 Meter vor der Eckmühle, bildet den Schluss der Klamm. Von hier gehen Sie weiter durch das Ehrenburgertal bis nach Brodenbach. Kurz vor dem Ende der Wanderung erblicken Sie die mächtige Ehrenburg.