Burg Thurant + St.-Michael-Kirche in Alken

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Trotzig erhebt sich Burg Thurant über das Moseltal bei Alken.

Pfalzgraf Heinrich legte vor rund 800 Jahren den Grundstein für die Doppelburg, um seine Interessen an der Mosel zu sichern. Während des 13. Jahrhunderts wurde hier die Deutsche Kaiserkrone aufbewahrt. Seit 1248 war die Burg geteilt in den „Kölner“ und den „Trierer“ Teil – eine Folge der Streitigkeiten der beiden Erzbischöfe nach der gemeinsamen Einnahme der Anlage, die bis dahin im Besitz des Burggrafen Zurn war. Später zerfiel die Anlage, und bereits im 18. Jahrhundert kam die Burg in Privatbesitz und wurde schließlich 1911 restauriert.

Interessant zum Besichtigen: Kapelle, Weinkeller und Burgverlies mit Folterkammer.

Zu besichtigen: 01. März bis 15. November von 10 bis 18 Uhr.

Eindrucksvoll liegt die romanische St.-Michaels-Kirche nicht im, sondern über dem Dorf. Aus keltischer Zeit stammen die Reste einer Befestigungsanlage im Alkener Bachtal.

Ein malerischer Treppenaufgang, der von den 14 Kreuzwegstationen begleitet ist, führt direkt zur alten “St.-Michaels-Kirche” hinauf. Die ehemalige Pfarrkirche ist eine der ältesten, gut erhaltenen Kirchen des Mosellandes. Etwas Gänsehaut kann der Blick durch ein großes Gitter am Ende des Treppenaufganges vermitteln, das in das vor vielen Jahrhunderten unter der Kirche errichtete Beinhaus schauen lässt. Hier liegen noch heute die versteinerten Gebeine der einst auf dem kleinen Friedhof beigesetzten Toten. Alken ist einer der ältesten Moselorte. Seine Entstehung reicht bis in die Kelten- und Römerzeit zurück.