Burg Rolandseck

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Der sagenumwobene Rolandsbogen

Die Burg Rolandseck wurde als Schutzburg für das Frauenkloster auf der gegenüberliegenden Insel Nonnenwerth Anfang des 12. Jahrhunderts gebaut.

Gemeinsam mit der Drachenburg und der Wolkenburg dienten sie dem Kurfürstentum Köln zur Absicherung der Grenzen gen Süden.

Im 17. Jahrhundert stürzte die Burg Rolandseck bei einem Erdbeben ein, nur ein Fensterbogen blieb stehen –  der heutige Rolandsbogen wurde zum Wahrzeichen der Rheinromantik.

Der Rolandsbogen ist benannt nach dem tapferen Ritter und Grafen Roland, dem Neffen und Paladin von Karl dem Großen. Ihn umgibt eine dramatische Sage.

Als er am 28. Dezember 1839 einstürzte, gab der Dichter Ferdinand Freiligrath, 1810 in Detmold geboren, wohnte von 1839 bis 1841 in Unkel, durch seinen Spendenaufruf in der Kölnischen Zeitung den Anstoß zum Wiederaufbau und „rettete“ den Rolandsbogen. Er hatte ihn von seinen Erkundungen des umliegenden Rheinlandes in „süßer Erinnerung“.

Und tatsächlich konnte der Rolandsbogen noch im gleichen Jahr nach den Plänen des damaligen Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner neu errichtet werden.

Er wurde dafür 1914 mit dem Freiligrath-Denkmal am Fußweg vom Rheintal zum Rolandsbogen geehrt.